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Dieser Impfcheck richtet sich an Jugendliche zwischen 9 und 18 Jahren. Falls du jünger oder älter bist, frage bitte deine Hausärztin oder deinen Hausarzt. Sie beraten dich gerne und sagen dir, welche Impfungen du noch brauchst oder ob du schon bestens geschützt bist.
Die Ergebnisse des Impfchecks sind als Orientierung und Hilfe gedacht. Der Impfcheck gibt daher nur Hinweise und ersetzt nicht die individuelle Beratung bei deiner Hausärztin oder deinem Hausarzt.
Die Fragen des Impfchecks basieren auf den aktuellen Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) des Robert Koch Instituts (RKI). (Stand: 08/2019)
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Bei der Diphtherie-Impfung wird dir das abgeschwächte Toxin des Bakteriums Corynebacterium diphtheriae verabreicht. Als Nebenwirkungen können eine Anschwellung und Rötung der Einstichstelle auftreten oder Symptome wie Abgeschlagenheit, Fieber oder leichte Magen-Darm-Beschwerden. Empfohlen wird eine Auffrischung des Impfschutzes alle zehn Jahre.
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Nach erfolgreicher Grundimmunisierung (d.h. vier Impfungen bis zum Alter von etwa zwei Jahren), fallen zwei Auffrischungsimpfungen im Alter von fünf bis sechs und neun bis 17 Jahren an. Danach wird eine Auffrischung des Impfschutzes alle zehn Jahre empfohlen. Es kann vorkommen, dass bei der Impfung eine Schwellung an der Einstichstelle auftritt.
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Häufig wird ein Kombinationsimpfstoff verwendet, der dich nicht nur gegen Keuchhusten impft, sondern auch gegen Tetanus (Wundstarrkrampf), Diphtherie und Kinderlähmung (Poliomyelitis).
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Der Impfstoff ist gut verträglich. Nur selten treten kurzzeitig Hautrötungen oder kleine Schwellungen an der Einstichstelle der Haut auf. Wenn es sich um einen monovalenten Impfstoff handelt, reichen drei Impfungen. Frage hierzu deinen Arzt.
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Es werden in der Regel abgetötete Viren der Krankheit gespritzt. Meist bleibt die Impfung ohne Nebenwirkungen. Eine Auffrischimpfung sollte im Alter zwischen neun und 17 Jahren erfolgen. Achtung: Falls du älter als 18 Jahre bist, wird eine routinemäßige Auffrischungsimpfung meist nicht empfohlen – es sei denn, du reist in Länder mit einem hohen Infektionsrisiko, also mit schlechten hygienischen Bedingungen. Wenn es sich um einen monovalenten Impfstoff handelt, reichen vier Impfungen. Frage hierzu deinen Arzt.
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Die Impfungen gegen Masern, Mumps und Röteln werden fast immer als Kombinationsimpfung gegeben, oft auch zusammen mit einer Impfung gegen Windpocken. Bei der Masern-Impfung handelt es sich um eine sogenannte „Lebendimpfung“, d. h. dass abgeschwächte Krankheitserreger verabreicht werden, die jedoch die Krankheit selbst nicht auslösen.
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Diese Infektionskrankheit ist die am häufigsten verbreitete. Schon seit über 20 Jahren wird diese Impfung in Deutschland für Kinder und Jugendliche empfohlen - trotzdem sind noch nicht alle Kinder geimpft. Schau daher genau nach oder frage deinen Arzt. Wenn es sich um einen monovalenten Impfstoff handelt reichen drei Impfungen. Frage hierzu deinen Arzt.
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Windpocken sind sehr ansteckend, da sie über Tröpfcheninfektion, also beispielsweise durch Husten oder Niesen, übertragen werden. Eine Impfung gegen Windpocken kannst du auch in Kombination mit einer Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln (MMRV-Kombinationsimpfstoff) erhalten. Seit 2009 werden zwei Impfungen für Erwachsene und Jugendliche empfohlen.
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Die Impfung gegen Meningokokken ist sehr wichtig, da eine Infektion zu einer Hirnhautentzündung und Blutvergiftung führen kann. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt seit 2006 eine Impfung gegen Meningokokken C ab 12 Monaten. Falls du noch nicht geimpft bist, sprich mit deinem Arzt darüber.
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HPV sind die häufigsten sexuell übertragenen Viren der Welt. Risikofaktoren, die eine Ansteckung begünstigen, sind z.B. ungeschützter Geschlechtsverkehr, Rauchen, sexuelle Kontakte in jungem Alter, wechselnde Sexualpartner. Die STIKO empfiehlt ein 2-Dosen Impfschema mit einem Impfabstand von 5 Monaten für alle Mädchen und Jungen im Alter von neun bis 14 Jahren. Spätestens bis zum vollendeten 18. Lebensjahr sollen versäumte Impfungen gegen HPV nachgeholt werden, möglichst noch bevor der erste Geschlechtsverkehr stattfand.
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Eine FSME-Impfung ist besonders wichtig für diejenigen, die in Risikogebieten wohnen und sich dort häufig in der Natur aufhalten, wie z. B. beim Campen, Joggen oder Spazieren. Auffrischungsimpfungen sind, je nach Alter, alle drei bis fünf Jahre nötig. Eine weitere Krankheit, die durch Zecken übertragen werden kann, ist Borreliose. Gegen sie kann man sich bisher nicht impfen.
14-04-21 12:23 | https://www.mach-den-impfcheck.de

Deine persönliche Auswertung
Super, dass du alle Fragen des Impfcheck bearbeitet hast. Jetzt erfährst du gegen welche Krankheiten du, laut deiner Angaben, geschützt bist und gegen welche du dich noch impfen lassen solltest. Wichtig ist jedoch: Der Impfcheck ersetzt keine Beratung bei deiner Hausärztin oder deinem Hausarzt. Falls dir also etwas unklar ist oder du Fragen haben solltest, vereinbare am besten bald einen Termin.
Dr. Elisabeth Aichinger


Diphtherie
Diphtherie ist eine akute, hochansteckende Infektionskrankheit. Symptome sind Fieber, Halsschmerzen, Schluck- und Atembeschwerden bis hin zu Mandel- und Rachenentzündung.
Tetanus (Wundstarrkrampf)
Die Krankheitserreger einer Tetanus-Erkrankung, die im Kot von Tieren oder im Erdreich vorkommen, gelangen meist durch verunreinigte Wunden in unseren Körper. Typisches Symptom für diese Krankheit sind Krämpfe, vor allem im Kiefergelenk (Kieferklemme). Unbehandelt führt die Erkrankung fast immer zum Tod.
Pertussis
Keuchhusten ist eine hochansteckende Infektionskrankheit der Atemwege und wird meist durch Tröpfcheninfektion, also Niesen und Husten übertragen. Symptome sind zunächst einfache Grippesymptome wie Schnupfen, Niesen und Heiserkeit, dann aber auch starke Hustenanfälle, die mehrere Wochen andauern können.
Haemophilus influenzae
Die Haemophilus influenzae Typ b-Infektion ist eine schwere bakterielle Infektion, die sich über Tröpfcheninfektion (also z.B. Husten oder Niesen) verbreitet. Folgen der Krankheit können eine Hirnhautentzündung, eine Lungenentzündung oder sogar eine Blutvergiftung sein.
Polio (Kinderlähmung)
Polio, auch Kinderlähmung genannt, ist eine hochansteckende Infektionskrankheit, die über Schmierinfektion (also durch Berührung) übertragen wird. Meistens bleibt die Infektion erst unbemerkt. In wenigen Fällen kann die Krankheit jedoch auch zu bleibenden Lähmungen, Muskelschwund und vermindertem Knochenwachstum führen.
Masern, Mumps und Röteln
Bei Masern, Mumps und Röteln handelt es sich um Viruserkrankungen, bei denen nur die Symptome, nicht aber die Krankheit selbst behandelt werden können. Masern erkennt man an dem typischen Ausschlag über den ganzen Körper hinweg. Bei Mumps kann es zu einer Schwellung der Ohrspeicheldrüse kommen, in manchen Fällen auch zu schweren Erkrankungen, wie einer Hirnhautenzündung. Eine Rötelerkrankung zeigt sich meist durch leichtes Fieber, Hautausschlag und einer Lymphknotenschwellung. Im Gegensatz zu Masern bleiben eine Mumps und Rötel-Infektion jedoch oft unerkannt.
Hepatitis B
Hepatitis B ist eine ansteckende Leberentzündung, die über Blut oder andere Körperflüssigkeiten wie Sperma übertragen wird. Während bei einigen Fällen die Krankheit unbemerkt bleibt, treten bei anderen Symptome wie Gliederschmerzen, Appetitlosigkeit und Abgeschlagenheit auf. In manchen Fällen kann sich auch eine Gelbsucht oder Leberkrebs entwickeln.
Windpocken (Varizellen)
Die ansteckende Infektionskrankheit Windpocken wird meist über Tröpfcheninfektion übertragen. Charakteristisch ist der stark juckende Hautausschlag mit Bläschen und roten Flecken am ganzen Körper. Bei Erwachsenen kann es auch zu Komplikationen wie Lungen- und Hirnhautentzündung kommen.
Meningokokken
Meningokokken sind weltweit vorkommende Bakterien, die durch eine Tröpfcheninfektion übertragen werden. Eine Infektion kann zu einer Hirnhautentzündung und Blutvergiftung führen. Weitere Krankheitssymptome sind hohes Fieber, Übelkeit, Lichtempfindlichkeit, Nackensteifheit und Kopfschmerzen.
Humane Pamillonviren
Die HPV-Viren infizieren die Haut bzw. Schleimhäute und können dort Tumore, Warzen und Gebärmutterhalskrebs auslösen. Die Infektion bleibt meist ohne Symptome und heilt von selbst wieder ab. Einige der betroffenen Frauen bleiben dauerhaft infiziert und können bösartige Zellveränderungen entwickeln, den Gebärmutterhalskrebs. Eine Infektion mit den HPV-Viren kann nicht behandelt werden.
Frühsommer-Meningoenzephalitis
Durch einen Zeckenstich kann die von Viren verursachte FSME auf den Menschen übertragen werden. Baden-Württemberg (!) ist beispielsweise ein Zeckenrisikogebiet. Folgen einer Infektion können eine Gehirn-, Gehirnhaut- oder Rückenmarkentzündung sein. Man kann nur die Symptome behandeln, nicht die Krankheit FSME an sich.
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